Ausgangspunkt des Lernprozesses ist ein interessantes und intrinsisch motivierendes Problem. "Das-Problem-lösen-wollen" soll motivieren, sich das Wissen anzueignen. Damit wird Wissen auch in einem Anwendungskontext erworben. Sehen Sie sich einmal das Beispiel "Fondsmanager" an.
Die Lernumgebung soll den Lernenden ermöglichen, mit realistischen Problemen und authentischen Situationen umzugehen. Damit wird ein Rahmen und der Anwendungskontext für das Wissen bereitgestellt.
Problemlöseprozesse sollen artikuliert und reflektiert werden.
Die Lernumgebung soll den Lernenden multiple Kontexte anbieten. Das Wissen bleibt somit nicht auf einen Kontext fixiert, sondern kann flexibel auf andere Problemstellungen übertragen werden. Den Lernenden wird die Möglichkeit gegeben, Probleme aus multiplen Perspektiven zu betrachten. Dadurch lernen sie, Inhalte von verschiedenen Standpunkten aus zu sehen und zu bearbeiten. Dies soll die flexible Anwendung des Wissens fördern.
Der soziale Kontext soll in Lernumgebungen eine wichtige Rolle spielen. Kooperatives Lernen und Problemlösen in Lerngruppen sollen gefördert werden. Genauso wichtig ist das Arbeiten von Lernenden mit Experten im Rahmen situierter Problemstellungen. >>>